Die Lösung ist, wie immer und überall, relativ einfach, denn die einfachsten Lösungen sind immer und überall die besten Lösungen. Wenn Deutschland jetzt als am stärksten betroffener Staat jene Karte ausspielt, die sticht, nämlich die Grenzen dichtzumachen, müssen die Nachbarländer, auch Österreich, wo dann der Ball ist, diesen aufgreifen und weiterspielen, das heißt, selbst die Grenzen dichtzumachen, woraus ein Zurückdelegieren der Problematik von Land zu Land resultiert. Wenn die Erststaaten auf dem Problem sitzen bleiben, weil die Nachbarn zumachen, werden auch sie „proaktiv“ agieren und den Grenzschutz verschärfen. Die definitive Voraussetzung für Schengen und offene Innengrenzen ist schließlich, wie ursprünglich vereinbart, die „wasserdichte“ Absicherung der Außengrenzen. Zurück zum Ursprung sollte das Leitbild in dieser Angelegenheit sein, und was Brüssel, die UN, NGOs und sonst wer dazu sagen, ist in diesem Fall irrelevant.
Mag. Martin Behrens, Wien
Erschienen am Mo, 12.5.2025
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