Blickt man ins Tierreich, so erkennt man sofort: Es gibt immer ein Tier, das sogenannte ,,Alpha-Männchen“, welches eine Herde anführt, für die Herde sorgt und die Herde beschützt. Das gab es auch schon bei den Urmenschen. Denn es ging darum, durch die richtige Führung aus einer Gruppe Menschen einen Stamm zu formen, der später zu einem Volk werden sollte. Schwache Mitglieder wurden durch stärkere Mitglieder ,,erzogen“ und wurden so zu fixen Bestandteilen dieser Gesellschaft. Beobachtet man dieses System heute, so befinden sich die Schwächsten (in Österreich auch die Dümmsten) an der Spitze der österreichischen Gesellschaft. Eine Gesellschaft entwickelt sich, oder sie bekämpft sich selbst. Wenn man davon hört, wie viele Geschlechter es geben soll, warum krankhaft Übergewichtige bestaunt werden wie Supermodels und dass man traditionelle Meisterwerke der Lyrik und des Films als ,,nicht mehr zeitgemäß“ empfindet, frage ich mich eigentlich gar nicht mehr, warum unsere Gesellschaft nicht wachsen kann. In unserem Alltag gibt es zu wenig Balance. Statt zu entscheiden, wie viele Flüchtende aufgenommen oder abgeschoben werden sollen, wäre es vielleicht mal empfehlenswert zu fragen: ,,Wie stabilisieren wir UNSERE Gesellschaft?“ Lassen wir uns weitere Keile hineinschieben, die uns noch mehr spalten, oder reichen wir einander die Hände und bauen uns gegenseitig wieder auf?
Simon Reiter, Deutschkreutz
Erschienen am Do, 9.3.2023
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