Betrunkene Wienerin beißt Polizistin in die Hand. Syrer wehrt sich mit Fußtritten gegen Festnahme, Polizist im Spital. Afghane spuckt Polizisten an, bedroht ihn mit Messer. Marokkaner verprügelt Frau und Tochter, widersetzt sich der Festnahme mit Faustschlägen gegen Polizisten. Das sind nur ein paar Beispiele dafür, wie der Alltag eines Polizeibeamten auf Streife in Österreich aussieht. Dem gegenüber steht als Draufgabe für unsere Ordnungshüter das Entfernen von Klebeaktivisten von unseren Straßen in der morgendlichen Stoßzeit samt Verkehrschaos – mit Kindern zu spät zur Schule und in die Arbeit kommen. Samthandschuhe müssen die Polizisten dabei anhaben. Nix darf passieren, gerade dass sie den Klebechaoten nicht auch noch ein Busserl geben müssen bzw. einen Espresso Macchiato zum Wohlfühlen beim Klebebrunch. Da stimmt doch was nicht in unserer Gesellschaft, oder? Zum einen werden Polizisten beschimpft, getreten, bespuckt, verletzt, zum anderen müssen sie gegenüber Gesetzesbrechern Milde walten lassen. Wehe, wenn einem Klimaaktivisten ein Haar gekrümmt wird. Dann hat der Beamte ein Disziplinarverfahren am Hals bis hin zur Streichung der Pension. Wen wundert es da noch, dass die Polizei Nachwuchsprobleme hat?
Peter Gnam, per E-Mail
Erschienen am Do, 9.3.2023
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