„Gib dem Menschen einen Hund, und seine Seele wird gesund“, so sagte im 12. Jahrhundert Hildegard von Bingen, die dichtende Benediktinerin. Diese Erfahrung haben viele Menschen gemacht, und ganz salopp könnte man ja sagen: „Je mehr Hunde, desto gesünder die Seele.“ Das stimmt aber nicht, und meiner Meinung nach ist die Begrenzung auf höchstens fünf Hunde pro Haushalt ganz in Ordnung. Über die verpflichtenden Hundekunde-Stunden kann man noch ein bisschen diskutieren. Nicht nur dass jede Hunderasse über eigene Merkmale verfügt; auch jeder Hund ist als Individuum nicht mit anderen Tieren seiner Art zu vergleichen. Ein Unterricht, der sowohl dem künftigen Halter bzw. der Besitzerin als auch dem Haustier gerecht wird, müsste sehr feinfühlig und weit ausholend angelegt werden. Ich meine, in dieser Sache mit Recht mitreden zu können – meinen ersten Hund hatte ich im Jahr 1966, und der „Hundezustand“ währt immer noch.
Johanna Sibera, Kritzendorf
Erschienen am Di, 5.7.2022
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