Wenn ein Klimagipfel damit beginnt, dass man Bäume abholzt, um Platz zu schaffen für die Gäste aus aller Welt, die mit ihren Maschinen angeflogen kommen, mit nichtssagenden Erklärungen im Gepäck, die ihre Spazierfliegerei rechtfertigen sollen. Das ist verantwortungsloses Reisen auf Kosten der Umwelt, die gerettet werden soll. Die abschließenden Statements werden bei diesem Klimagipfel das Papier nicht wert sein, auf dem sie geschrieben sind. Für die „Spazierflieger“ sind es bezahlte Urlaube, um sich die Welt noch einmal anzuschauen, solange es sie noch gibt. Einen anderen, tieferen Sinn kann man hinter diesem sinnlosen Herumfliegen wohl schwerlich sehen. Zum „Gipfel“ fliegen, das ist der Gipfel der Ironie!
Reinhard Scheiblberger, Niederranna
Erschienen am Di, 11.11.2025
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