Dass sich in der politischen Landschaft immer wieder Bewegungen und Veränderungen einstellen, ist für jeden mitdenkenden Staatsbürger wohl eine Selbstverständlichkeit. Doch seit der Pandemie mehren sich die Zeichen für eine Veränderung in Richtung „demokratischer Diktatur“. Die Abschaffung des Bargelds und die damit verbundene wesentliche Kontrolle über den einzelnen Bürger ist längst im Gange. Wahlen und Volksbefragungen werden zu „Scheinaktionen“ degradiert, Wahlversprechen sind oft nur für die Vorwahlzeit gültig, Wahlausgänge verleiten zu völlig neuen Spekulationen und Konstellationen und werden zum eigenen Vorteil umfunktioniert. Parteien halten sich nur in besonderen Fällen an demokratische Spielregeln und entwickeln ihre eigenen Spielchen. Täuschung und Irreführung der Staatsbürger ist im Sinne der totalen Manipulation ein erstrebenswertes Ziel. Dazu dient auch noch die völlig ausufernde Bürokratie. Viele Entscheidungen erfolgen oft nur noch über die Gerichte und ziehen sich jahrelang in die Länge, Untersuchungsausschüsse sind ebenfalls kritisch zu hinterfragen, politische Entscheidungsfindungen geschehen bisweilen auf sehr seltsame Weise – alles kostet enorm viel Geld, jede Übersicht geht verloren, und die Wähler werden völlig verunsichert. Daher bilden sich immer mehr Interessengemeinschaften und drängen als „Parteien“ in die Regierung, um diesem „Treiben“ ein Ende zu machen. Ob die etablierten Parteien in sich gehen und ihr Verhalten „bürgernahe“ verändern, bleibt eine Hoffnung für die Zukunft!
Josef Moser, Hopfgarten
Erschienen am Do, 14.10.2021
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