Wieder einmal war heute über einen „Umfrageschock“, diesmal für die ÖVP, zu lesen. Es vergeht kaum ein Tag, an dem die Leser in den Medien nicht mit kritischen Kommentaren und fragwürdigen Umfragen über die derzeitige Regierung konfrontiert werden. Dabei sind Umfragewerte eine Momentaufnahme, Wahlen, einen Koalitionspartner zu finden und Regierungsverantwortung sind – wie wir gesehen haben – ein anderes Thema. Sämtliche Vorgängerregierungen, egal in welcher Konstellation sie regiert haben, wurden ebenso mit andauernder Kritik überschüttet. So stellt sich die Frage: Wer soll das Land regieren, welche Koalition soll Österreich wieder stabilisieren? Nachdem Herbert Kickl den Auftrag zu einer Regierungsbildung zurückgegeben hat, die Grünen in der Bedeutungslosigkeit versinken, bemüht sich die ÖVP-SPÖ-Neos-Koalition, Österreich wieder auf Kurs zu bringen. Nach dem Fiskalrat sind die gesetzten Budgetziele durchaus erreichbar. Man muss die Ampel zumindest ein bisschen in Schutz nehmen: Es ist faktisch unmöglich, den finanziellen Scherbenhaufen, welchen die schwarz-grüne Regierung in den letzten Jahren hinterlassen hat, in kurzer Zeit zu beheben. Hut ab, dass die SPÖ bereit ist, Verantwortung zu übernehmen und dafür Undank zu ernten. Verantwortungsloses Kritisieren von der Oppositionsbank wäre sicher einfacher. Bei aller berechtigten Kritik gilt es, mit aller Kraft das Land zu stabilisieren, damit es schrittweise aufwärts geht!
Mag. Hans Rankl, St. Pölten
Erschienen am Mi, 26.11.2025
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