Ich habe Verständnis für jeden, der sich impfen lässt, allerdings habe ich das gleiche Verständnis für jene, welche sich eben nicht impfen lassen möchten – und genau darum geht es. Beide Seiten haben nachvollziehbare Argumente, und das sollte in der aktuellen Diskussion auch berücksichtigt werden. Wenn nun die Regierung versucht, die Impfquote durch Druckerhöhung auf die bisher Ungeimpften zu erhöhen, sollte sie dabei nicht vergessen, dass es ihr dennoch nicht gelingen wird, im Falle von notwendigen Auffrischungsimpfungen die Impfquote zu halten oder weiter zu erhöhen. Einige haben sich den ersten Stich geholt, danach aber auf den zweiten Stich verzichtet; ebenso wird sich die Impfquote ab dem dritten Stich voraussichtlich nicht mehr erhöhen, sondern tendenziell reduzieren. Die Strategie der Ausgrenzung Ungeimpfter bzw. der Versuch, die Gesellschaft weiter zu spalten sowie weiterhin ganz bewusst mit Angst zu arbeiten, könnte daher auch scheitern. Mehrere Länder haben dies offensichtlich bereits erkannt und setzen auf Öffnung und Eigenverantwortung. England, Schottland und Dänemark sind hier Vorreiter, Schweden ging schon immer einen eigenen Weg. Jedenfalls wäre die Bundesregierung gut beraten, einen Weg einzuschlagen, welcher die bereits vorhandenen Gräben nicht weiter vertieft und die Positionen verhärtet, sondern Vorurteile abbaut und Verständnis für das Gegenüber schafft. Gelingt das nicht, sitzt die Regierung in der Impffalle.
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