„Heuer 200 gerissene Tiere!“ Es wäre doch interessant zu erfahren, wie viele gerissene Tiere gab es jährlich durch wildernde Hunde, bevor sich der Wolf wieder in Österreich vermehrt hatte? Und wie viele dieser heute gerissenen Tiere sind überhaupt dem Wolf zuzuordnen? Würde man dem Wolf nicht durch Jagd, Rodung der Windgürtel für Ackerland, Verbauung der Grünflächen, Pestizide etc. seine übliche Jagdbeute minimieren, dann bräuchte er nicht auf Schafe zurückzugreifen. Und dass sich die Bauern keinen Schäfer und Schäfer-Hunde mehr leisten wollen, um die Tiere zu schützen, das liegt wohl an der Profitgier der heutigen Zeit. Wie schaffen das die Rumänen, die 10,000.000 Schafe züchten und 3000 Wölfe in ihrem Gebiet haben? Wer garantiert, dass in Österreich dann nur Problemwölfe erlegt werden, gerade bei unseren schießwütigen Sonntagsjägern? Und wer bestimmt, welcher Wolf ein Problemwolf ist?
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