Europatag – Wie schafft die EU den Weg aus der Krise?
Am 9. Mai war Europatag, und 450 Millionen Bürger stellen sich die Frage, wie es weitergeht. Durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind in Europa derzeit mehr als 15 Millionen Menschen ohne Arbeit! Viele Unternehmen können sich kaum mehr über Wasser halten und stehen vor dem Ruin. Milliardenhilfen, wie der 750-Milliarden-Wiederaufbaufond, wurden ausbezahlt und müssen in den nächsten Jahren zurückgezahlt werden. Um Armut und die soziale Kluft nicht noch weiter zu vergrößern, müssen die Kosten der Krise gerecht verteilt werden. Krisengewinner, wie beispielsweise die Online-Riesen, müssen endlich ihre Steuern dort bezahlen, wo sie ihre Milliardengewinne erwirtschaften. Durch Steuervermeidung entgehen den EU-Ländern jährlich rund 170 Milliarden Euro. Will die Staatengemeinschaft Kürzungen im Sozialsystem oder neue Massensteuern vermeiden, wird es dringend notwendig sein, dass sie von Konzernen, Börsenspekulanten und Milliardären einen gerechten Anteil an der Finanzierung der Krise einfordern. Es braucht europaweite Beschäftigungsprogramme, eine gerechte Bezahlung der Arbeitnehmer und Investitionen in Klima und Umwelt, damit der Wirtschaftseinbruch und die Rekordarbeitslosigkeit bewältigt werden können. Europa braucht mehr Selbstbewusstsein und Einigkeit. Mit „Europa First“ muss die Produktion lebenswichtiger Produkte wieder nach Europa zurückgeholt werden, um eine Abhängigkeit (wie in der Pandemie) auszuschließen. Die Auswirkungen von Corona zeigen, dass Europa durch gemeinsame Anstrengung krisenfester werden muss. „Made in Europa“ und nicht „Made in China“ wäre ein Schritt, damit die EU nicht weiter gegenüber den Wirtschaftsriesen in der Welt an Boden verliert. Galt es einst, gemeinsam Europa aufzubauen, so muss heute Europa mit aller Anstrengung gefestigt und weiterentwickelt werden!
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Milliarden Euro für Wahlversprechen ausgeben, die vom Steuerzahler bezahlt werden! Vergleichsweise erscheint mir so mancher wahlzuckerlschleudernde ...
Wer kontrolliert, ob die Kinder wirklich die eigenen sind? Wer bezahlt die Reise? Wieso nimmt man sich kein Beispiel an Dänemark, da darf die Familie ...
Spät, aber doch kommt man drauf, dass jeder Asylwerber über den Familiennachzug im Durchschnitt für weitere drei Migranten sorgt, also insgesamt der ...
„Ohne Schutzschild hilft auch Neutralität nichts“ – diese Aussage finde ich insofern irreführend, da die allermeisten Teilnehmer NATO-Staaten sind. ...
Zu diesem Artikel in der „Sonntags-Krone“ vom 21. 4. erlaube ich mir nachfolgend meine Meinung und meine persönliche Erfahrung dazu bekannt zu geben: ...
Den Ausführungen und Wünschen von Prof. Taschner kann wohl jeder, der unser Bildungssystem schätzt und kennt, nur zustimmen. In einem möchte ich ihn ...
Man kann diese unselige Forderung von der SPÖ und den Grünen nach einer noch höheren Steuer nicht mehr hören. Diesen „Politikern“ sei ins Stammbuch ...
Danke, Frau Bischofberger, für Ihren Beitrag über diesen Herrn. Am besten für mich war der Schlusssatz, da darin alles stand, was dieser Herr ist und ...
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