Die österreichische Regierung arbeitet mit vollem Einsatz, so empfinde ich es, denn so eine schwierige Zeit, so eine weitreichende Pandemie, nicht nur in Österreich, haben wir noch nie erlebt. Was an Arbeit hinter diesem Programm für alle Regierungsmitglieder steht, haben wir als Bürger eigentlich wenig Ahnung. Es geht nicht nur um eine Pressekonferenz. Es ist eine große Herausforderung für alle, besonders für die Regierungsmitglieder. Deshalb ist es absolut unverständlich, dass die Opposition nur nach Fehlern in der Koalition förmlich sucht! Und: Mit großem Ärger erleben wir, wie Österreicher und in Österreich lebende Personen in einem friedlichen und freien Land für Friede und Freiheit demonstrieren. Das ist schwer nachvollziehbar. Wir haben in Österreich das Glück, in Frieden und Freiheit leben zu dürfen. Eine aufgehetzte Demonstration oder Spaziergang von einigen gewählten Abgeordneten, die für und nicht gegen die österreichische Bevölkerung da sein sollten, das empfinde ich als missglückte Faschingsveranstaltung. Oder Personen, die mitmarschieren und hinterher rennen, die aber monatlich ihre sichere Pension überwiesen bekommen, ist auch unverständlich. Am Schluss noch: Alle, die gerne für Frieden und Freiheit demonstrieren wollen, sollen in kriegsführende Länder reisen, denn dort wäre eine Demonstration für Friede und Freiheit angebracht, nicht aber in Österreich.
Gertrud Wiesner, Puch bei Weiz
Erschienen am Sa, 20.2.2021
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