Wer Rapper Sido einlädt und ihm eine Bühne bietet, der ist leider selber schuld. In Kitzbühel, vor dem Hahnenkammrennen, stellte Sido dies beim Stanglwirt wieder ausgiebig unter Beweis. Er bezeichnet die Partygäste abwertend als „Schickimicki“ und „die Reichen“, was ja wahrscheinlich sogar der Wahrheit entspricht. Er lästert über andere Künstler, es kommt dann zu einer Geschmacklosigkeit nach der anderen und endet in der Anspielung auf Adolf Hitler. Dass dieser Mann an Peinlichkeit nicht zu überbieten und nicht gesellschaftsfähig ist, dass er an geistiger Verwirrung leidet, wird jetzt hoffentlich keiner mehr bezweifeln. Das Traurige dabei ist, dass er für diesen hochgeistigen Wortmüll auch noch bezahlt wurde. Ich hoffe noch immer, dass unsere Gesellschaft lernfähig ist und dieser Auftritt in Zukunft allen in Erinnerung bleibt, um Sido dorthin zu schicken, wo er eigentlich hingehört – nämlich auf das gesellschaftliche Abstellgleis. Als Provokateur bewegt sich Sido leider schon lange ausschließlich auf dem Misthaufen der Kunst.
Franz Zillinger, Reyersdorf
Erschienen am Mo, 27.1.2020
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