Mit großer Enttäuschung ging die UNO-Klimakonferenz in Madrid zu Ende. Dieser Öko-Gipfel wird als „Gipfel der Schande“ bezeichnet, die Umsetzung der Klimaziele wurde nicht beschlossen. Erst nächstes Jahr sollen die Mitgliedsstaaten des Pariser Klimaabkommens neue nationale Klimaschutzpläne für 2030 vorlegen. Dadurch stauen sich allerdings die klimapolitisch anstehenden Entscheidungen gefährlich. Hysterie und Panik prägen die gegenwärtige Diskussion um die steigende Erderwärmung. Beide Formen menschlichen Verhaltens behindern das logische Denken. Kein Wunder, dass beim Klimagipfel keine wesentlichen Fortschritte gemacht wurden. Vor allem müssten die großen Industrieländer und Brasilien ins Boot geholt werden. Die Menschheit muss aber erkennen, dass in der Erdgeschichte immer wieder gravierende Klimawandel-Ereignisse auftraten. Nach einer gründlichen Analyse der Gründe des Klimawandels sollten zweckmäßige Maßnahmen festgelegt werden, ohne den Weltuntergang gleich an die Wand zu malen. Machbare Ziele zu erreichen ist besser, als ständig neue Ziele zu formulieren. Klimaziele ohne entsprechende verbindliche Maßnahmen haben keine bremsende Wirkung auf die Erderwärmung.
Kurt Gärtner, Wels
Erschienen am Di, 17.12.2019
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