Sehr geehrte Frau Trost! Ihre Verwunderung darüber, dass sich ca. ein Viertel der Bevölkerung einen starken Führer wünscht, kann ich verstehen. Ich wünsche es auch nicht, denn nach dem Zweiten Weltkrieg hat es sicher in der Bevölkerung keinen Einzigen gegeben, der sich das gewünscht hätte. Die Frage ist: Warum jetzt auf einmal? Ich denke, dass die Lösung dieses Rätsels wieder einmal bei den Politikern liegt. Wenn man sich Sendungen aus dem Parlament ansieht, wird einem übel. Über 90% der Reden bestehen aus Beschimpfungen von Politikerkollegen der anderen Parteien. Für die Arbeit, das heißt: den Dienst an der Bevölkerung, bleiben maximal 10% übrig. Wenn man dann noch die Rangelei bei Besetzungen von Posten verfolgt, dann wundert mich dieses Ergebnis überhaupt nicht mehr. Hoffen wir, dass sich die Politiker besinnen und das tun, wofür sie gewählt wurden, nämlich sich für Österreich und dessen Bevölkerung mit aller Kraft einzusetzen und zu arbeiten.
Helmut Mayer, Wien
Erschienen am Mi, 21.3.2018
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