Das freie Wort

Mittelstand kann hoffen

Die bürgerliche Regierung geht neue Wege und verlässt sich dabei auf die Vernunft. Jedoch beim Rauchergesetz hat es einen Hirnaussetzer gegeben. Seit Jahren wird der Mittelstand geschröpft und muss die überhöhten Sozialausgaben finanzieren. Familien mit Kindern müssen eine Doppelbelastung ertragen und auf viele Annehmlichkeiten verzichten. Statt die Mütter möglichst lange beim Baby zu belassen, zwingt man sie, möglichst schnell jedwede Erwerbstätigkeit anzunehmen, um Beitragsjahre für die Pension zu bekommen. Der öffentliche Kindergarten muss dann verfrüht die Erziehung der Sprösslinge übernehmen. Jetzt hat auch der Mittelstand in Österreicher eine berechtigte Hoffnung, gehört und nicht von der Politik vergessen zu werden. Die türkis-blaue Regierung muss aber den linken Unkenrufen zum Trotz ihre Linie beibehalten und mit Hausverstand die Entscheidungen im Sinne der österreichischen Bürger treffen. Politik ist die Kunst, für die Mehrheit möglichst viel zu tun und dabei die Minderheit nicht zu vergessen. Bislang galt in Österreich die politische Devise, für viele möglichst wenig und für wenige möglichst viel zu tun.

Kurt Gärtner, Wels

Erschienen am Mi, 7.3.2018

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