Ursprünglich wurden Marionetten im Kasperltheater verwendet und eingesetzt, um die Kinder zu erheitern, heute verwendet man auch solche Fäden reagierenden Figuren im Parlament, wo sich keiner seine eigene Meinung zu sagen traut oder darf, siehe ÖVP-Rauchervolksbegehren oder FPÖ-CETA-Freihandelsabkommen. Beide wurden von deren Wendehälsen unterzeichnet, heute so, morgen so, 180-Grad-Wendung. Wenn sie sich ohnehin so entscheiden, wie es ihre Partei vorschreibt, könnte sich ein riesiges Einsparpotenzial ergeben, indem man solche Marionetten freistellt, denn es genügt, wenn der Klubobmann einer Fraktion auf den Knopf drückt, sodass immer ein einstimmiges Resultat zustande kommt, wenn solche Parteisoldaten wählbar sind, ist eine andere Frage, der Wähler wird sich entscheiden, für echte Volksvertreter oder Marionetten.
Walter Heiling, Unterrohr
Erschienen am Di, 6.3.2018
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