Pannenserie
Schon wieder Atomunfall in Frankreich
Die Kontamination sei aber ohne gesundheitliche Konsequenzen, die Betroffenen hätten ohne Behandlung nach Hause gehen können, erklärte EDF. Eine Untersuchung sei eingeleitet worden, um den Grund der Verstrahlung herauszufinden.
Die 15 Fachleute, die zu Wartungsarbeiten gekommen waren, seien "nur leicht" durch radioaktive Strahlen belastet worden, die keine gesundheitlichen Folgen hätten, berichtete am Dienstag die Tageszeitung "Le Figaro".
Erst vor zwei Wochen waren in der Atomanlage Tricastin 74 Kilogramm Uran ausgetreten und in zwei Flüsse gelangt. Am Donnerstag wurde zudem ein undichtes Kanalisationsrohr in einer Brennstäbe-Fabrik in Romans-sur-Isere entdeckt, aus dem zwischen 120 und 750 Gramm Uran ausgelaufen waren. Die Pannen hatten zu scharfen Protesten von Atomgegnern geführt.
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