Geremi (27.) hatte Kamerun aus einem perfekten Freistoß zwischenzeitlich sogar 2:0 in Führung gebracht, ehe Ben Saada (35.) ebenfalls mit einem sehenswerten Freistoß und Chikhaoui (81.) die Verlängerung erzwangen. In der Runde der besten vier Teams trifft das Team des deutschen Trainers Otto Pfister nun am Donnerstag auf Gastgeber Ghana.
Ägypten schlägt Angola 2:1
Mit einem 2:1 (2:1) gegen Angola hatte Titelverteidiger Ägypten zuvor ebenfalls das Halbfinale erreicht. Abd Rabou Hosni brachte den Titelträger in der 23. Minute per Handelfmeter in Führung, die Mateus Alberto Manucho nur drei Minuten später egalisierte. Amr Zaki (38.) sorgte in Kumasi noch vor der Pause für den Endstand. Im Halbfinale am Donnerstag trifft der fünffache Sieger nun auf die Elfenbeinküste.
Die favorisierten Ägypter bestimmte die Partie, ging aber erst durch einen umstrittenen Elfmeter in Führung. Ein Freistoß landete in der angolanischen Mauer und zur Überraschung vieler Zuschauer entschied der japanische Schiedsrichter Nichimura auf Strafstoß. Hosni verwandelte sicher ins linke untere Eck. Mit einem sehenswerten Schuss aus 20 Metern glich Manucho aus, ehe erneut eine kuriose Situation zum ägyptischen 2:1 führte.
Zaki konnte einer Hereingabe nicht ausweichen und von seinem Oberkörper prallte der Ball ins Tor. In der zweiten Halbzeit hatte Ägypten wenig Mühe, den Vorsprung über die Zeit zu bringen. Im Halbfinale wartet wieder in Kumasi nun in der Neuauflage des Finales von 2006, das die Ägypter in Kairo im Elfmeterschießen 4:2 für sich entschieden hatten, wieder die Elfenbeinküste.
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