Frau „erwischt“
"Die sogenannte 'Pille danach' ist ein hochwirksames und hoch dosiertes Medikament und sollte deshalb den Expertenempfehlungen entsprechend auch in Zukunft nicht rezeptfrei abgegeben werden", sagte Kdolsky.
Dabei stehe die Sicherheit und bestmögliche medizinische Betreuung für Frauen, die sich zur Einnahme dieses Präparats entschließen, im Vordergrund. "Die Einbindung des verschreibenden Arztes und des Apothekers stellt sicher, dass Frauen über Wirkung und Risiken aufgeklärt werden können und vermeidbare Wechselwirkungen mit anderen Medikationen vermieden werden. Außerdem ist sowohl vor der geplanten Einnahme als auch danach eine fachärztliche Kontrolle notwendig", argumentierte die Gesundheitsministerin.
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