Insgesamt drei unter 18-Jährige wurden von Linzer Sanis und Notärzten in der Nacht zum Sonntag „aufgeklaubt“, als sie bewusstlos herumlagen. Der am stärksten Betrunkene war der 15-Jährige, der in einer Wohnung in der Händelstraße kollabiert war. Er war nicht mehr ansprechbar und musste vom Notarzt versorgt werden. Ihn in den Regen zu legen und draußen seinen Rausch ausschlafen zu lassen – so wie es seine Trink-Kumpane vorgehabt hätten, hätte aber vermutlich schlimmere Folgen gehabt.
Warum gerade in dieser einen Nacht anscheinend eine größere Anzahl von Saufgelagen angesetzt war, können sich die Helfer nur mit dem nahenden Schulbeginn erklären. In den letzten Ferientagen wollen die Teenager offenbar unbedingt noch „einen draufmachen“. Wenn er seine Aktion nicht wiederholt, sollte der 15-Jährige bis zum Läuten der ersten Glocke wieder aus dem Krankenhaus entlassen und stocknüchtern sein.
Symbolfoto: Markus Wenzel
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