"Uns sind diese schrecklichen Fälle bekannt", sagt der Flachgauer Amtstierarzt Andreas Buchner im "Krone"-Gespräch. Der Veterinär ist schockiert: "Die Tat eines Wahnsinnigen." Das Tier überlebte.
Fünfter Fall
Auffallend ist, dass sich die Vorfälle auf Weidegebieten rund um Lamprechtshausen beschränken. Und es ist bereits das fünfte Mal, dass ein Tier verletzt wurde.
"Diesmal traf es einen 43-jährigen Landwirt im Ortsteil Loipferding", sagt ein Polizist. "Er verwendete dabei einen scharfen Gegenstand." Vermutlich handelte es sich um ein Messer. "Die Beweisführung läuft", so der Amtstierarzt. "Wir haben aber noch keine Anhaltspunkte", meinen die ermittelnden Beamten: "Es sind immer verschiedene Tiere von mehreren Bauern verletzt worden..."
Möglicher Hintergrund der blutigen Attentate: Ein abartig veranlagter "Kuh-Schlitzer". Ähnliche Vorfälle bei Pferden gab es bereits im nahen Oberösterreich.
Von Harald Brodnig, Kronen Zeitung
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