Was Kritiker der Schokolade-Zigaretten für Kinder schon immer behauptet haben, ist jetzt wissenschaftlich bestätigt worden: Kinder, die mit Schoko-Glimmstängeln spielen, werden als Erwachsene häufiger zu Rauchern.
Die US-Universität von Rochester befragte 25.000 erwachsene Amerikaner nach ihren Rauchgewohnheiten und ihren Kindheits-Erlebnissen mit Schokolade- oder Kaugummizigaretten. Das Ergebnis: Raucher und Menschen, die einmal geraucht haben, übten zu 88 Prozent mit den Kinderzigaretten das Rauchen frühzeitig.
Unter Nichtrauchern war der Prozentsatz deutlich geringer: Hier haben 80 Prozent Schokozigaretten zwischen die Lippen gesteckt. Die Zahlen belegen laut Experten, dass die Kinderzigaretten alles andere als harmlos sind: Sie machen für Zigarettenwerbung empfänglich und erleichtern den Einstieg ins Raucher-Leben.
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