Wie berichtet, leben 400 Linzer in den 250 Wohnungen jener 14 Waldeggstraßenhäusern, die der A 26-Stadtumfahrung weichen müssen: Vorne stinkende Autokolonnen, hinten rattern Züge vorbei. Um die Ab- und Umsiedlungen zu beschleunigen, wollte die Stadt der Asfinag die Ablösen abnehmen und bis zu 35 Millionen Euro vorstrecken. Nachdem der Gemeinderat am 23. November diese Liegenschaftstransaktionen genehmigt hatte, machte der zuständige Finanzstadtrat dem zuständigen Asfinag-Vorstand am 4. Dezember das lukrative Angebot, das bis heute ignoriert wird.
“Ich schreibe jetzt Reichhold, dass es nicht den Normen der Höflichkeit entspricht, einen Brief unbeantwortet zu lassen“, ärgert sich Mayr: Schließlich dränge die Zeit, wenn es der Asfinag mit ihrem Versprechen ernst ist, 2009 mit dem A 26-Bau zu beginnen.
Foto: Chris Koller
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