„Beethoven in Camera“ ist ein morbid angehauchtes Projekt, das Paska speziell für das Wiener Schauspielhaus geschrieben und inszeniert hat. Ausgangspunkt der Komödie ist Beethoven - als Puppe an Frisur und Hörrohr unschwer auszumachen. Doch die Geschichte als solche rückt schnell in den Hintergrund. Was den Raum mit Magie erfüllt, ist das Leben der Puppen, meisterlich geführt von den schwarz gekleideten Mitspielern Uta Gebert und Gabriel Hermand-Priquet. Roman Paska leiht allen fünf Puppen seine prägnante Stimme. Und alsbald schon meint man, die Figurinen gar lächeln zu sehen. Für Gehörlose gab´s übrigens Gebärdensprache.
Die nächste Schauspielhaus-Premiere ist eine Co-Produktion mit Chur, Berlin, Rom und Dijon - es scheinen internationale Zeiten auf Linz zuzukommen! Konkretes lässt sich Berg noch nicht entlocken - aber immerhin: „Ich möchte Künstler holen, die sonst nie nach Linz kommen würden…“
Foto: Mangfas
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