Es war eine kleine Bombe, als Svetits Ende März diesen Jahres als Generalmanager zum GAK zurückkehrte. Er hatte den Verein im Jahr 2001 nach Differenzen mit dem damaligen Vorstand in Richtung des Magna-Konzerns von Frank Stronach verlassen, der den Manager in weiterer Folge zum Sportdirektor bei der Wiener Austria machte. Svetits war zuvor schon sieben Jahre bei den Grazern tätig.
Peter Svetits selbst war am Dienstag nur zu einer sehr knappen Stellungnahme bereit: "Ich kann die Beurlaubung nicht nachvollziehen. Alles weitere soll der Präsident sagen, nun ist er gefragt." Der Präsident selbst meinte dazu: "Svetits ist kein Mensch, der Teamarbeit liebt. Ich bin es aber schon von meinem Beruf her gewohnt, Teamarbeit zu leisten."
Dem nunmehrigen Ex-Generalmanager Svetits soll am Mittwoch ein Beratungsvertrag vorgelegt werden. Ob dieser das Angebot annehmen wird, ist fraglich. Die Entscheidung "pro Söndergaard" verteidigte Sticher auch am Dienstag: "Er bleibt bis zum Jahresende. Ich will nicht, dass er zum Bauernopfer gemacht wird."
Bild (c) Sepp Pail
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