Kranke Kicker

Sorgenkinder im Team bereiten Kopfzerbrechen

Fußball
03.10.2006 16:50
Drei Tage vor dem Länderspiel in Vaduz gegen Liechtenstein muss sich die medizinische Abteilung der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft mit einigen Sorgenkindern beschäftigen. Martin Stranzl (erhöhte Temperatur), Thomas Prager, Muhammet Akagündüz und Andreas Schranz (alle leichte Muskelverletzungen) hatten am Dienstag im Trainingslager in Tschagguns mit körperlichen Problemen zu kämpfen.

Vor allem ein möglicher Ausfall von Stranzl, dem die Teilnahme am Nachmittags-Training freigestellt wurde, würde Teamchef Hickersberger Kopfzerbrechen bereiten.

"Sollte er krank werden, hätten wir ein Problem, denn er entwickelt sich sowohl auf dem Platz als auch außerhalb des Platzes immer mehr zu einer Führungspersönlichkeit", meinte Hicke. Der Coach stellte aber klar, dass weiterhin Andreas Ivanschitz die Kapitänsschleife tragen wird. "Er kommt immer besser in Form und ist auf Grund seiner Erfolgserlebnisse bei Panathinaikos wie verwandelt."

Von einem Vereinswechsel profitiert hat auch Gernot Plassnegger, der schon nach wenigen Partien für Rapid in den Teamkader berufen wurde und nun vor seinem ersten Länderspiel steht. Wahrscheinlich wird der Neo-Hütteldorfer auf links aufgeboten.

Sorgen ganz anderer Art beschäftigen derzeit Markus Weissenberger. Der Vorarlberger lieferte bei seinem Klub Eintracht Frankfurt zwar gelungene UEFA-Cup-Darbietungen ab, in der Bundesliga musste er bisher aber mit der Ersatzbank vorlieb nehmen. "Ich habe dem Trainer gezeigt, dass ich die Mannschaft führen kann und gut drauf bin und denke, dass ich in Zukunft mehr spielen werde", gab sich der Mittelfeldspieler dennoch optimistisch. Der 31-Jährige will nun im ÖFB-Teamcamp das Vertrauen des Teamchefs rechtfertigen und seine EURO -Reife unter Beweis stellen.

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(Bild: KMM)



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