14-Jährige als Opfer

Vorwürfe gegen Schule: Mobbing und auch Steinwürfe

Österreich
19.11.2016 11:07

Zur Hölle wurde der Schulbesuch für Sabrina K. (Name geändert). Mitschüler sollen das 14-jährige Mädchen gemobbt und sogar einmal mit Steinen beworfen haben. Auch von den Lehrern soll sie aufgrund ihrer ruhigen Art bloßgestellt worden sein. Jetzt raten Ärzte zu einem Schulwechsel. Die Direktion dementiert.

Sabrina K. bekommt bei dem Gedanken an die Mittelschule Gänserndorf wohl keinen Schlaf mehr. Zu lange musste das Mädchen ein Martyrium ertragen, meinen die Eltern. Es sei von den Mitschülern gemobbt, von einer Lehrerin ausgelacht worden. Weitere schwere Vorwürfe erhebt die Familie gegen die Schulleitung: "Der Direktor hält das alles für frei erfunden und will uns nicht verstehen."

Direktor: "Alles in unserer Macht Stehende getan"
Direktor Karl Kukutsch sieht die Sache ganz anders: "Wir haben alles in unserer Macht Stehende getan. Nachdem die Beratungsgespräche vonseiten der Familie abgelehnt wurden, sind uns die Hände gebunden." Und weiter: "Sabrina hat mir gesagt, dass ihr die Beratungsgespräche helfen. Jetzt darf sie laut ihrer Mutter aber nicht mehr daran teilnehmen." Interventionen vom Landesschulrat wurden angeblich abgeblockt. Mittlerweile wurde die Jugendwohlfahrt eingeschaltet.

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