Causa "Alt-Wien"

Erst jedes zweite Kind hat einen Kindergartenplatz

Österreich
25.08.2016 16:55

Der Streit in Wien um 33 Kindergärten nimmt kein Ende: Während der neue Vorstand um den Weiterbestand kämpft, haben sich schon Hunderte Eltern von "Alt-Wien" verabschiedet. Jeder zweite Knirps hat einen neuen Betreuungsplatz. Gleichzeitig blicken 970 Sprösslinge und 300 Angestellte in eine ungewisse Zukunft.

Ein SMS an alle Eltern schürte am Donnerstag jedenfalls Hoffnung: "Alle Kinder, die noch keinen anderen Platz haben, werden bei uns betreut werden! Die Mitarbeiter sind im September am Arbeitsplatz!", versicherte "Alt-Wien". Auf Anfrage der "Krone" wollte man die Nachricht allerdings nicht öffentlich kommentieren.

Erneut Steuergeld rechtswidrig verwendet?
Für Zündstoff könnte jedoch die August-Abrechnung sorgen. Der Verein soll die Steuergelder schon wieder rechtswidrig verwendet haben (es gilt die Unschuldsvermutung).

Fix ist jedenfalls, dass bereits 1200 Knirpse ab September einen neuen Kindergarten besuchen. Laut MA-10-Chefin Daniela Cochlar konnte 470 von ihnen ein städtischer Platz vermittelt werden. Weitere Kapazitäten seien vorhanden.

Schwierig gestaltet sich laut Stadträtin Sandra Frauenberger die Situation der 300 Angestellten. Sie werden von der Gewerkschaft betreut.

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