Die Politik zieht Lehren aus der Flüchtlingskrise und setzt auf ein gut ausgerüstetes und einsatzfähiges Heer, das auch in Zukunft "stets bereit" sein soll. Während seines Kärnten-Besuches informierte Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil über die Restrukturierung der Truppe, die auch in Kärnten aufgestockt wird.
"Es war ein Besuch mit vielen positiven Nachrichten", so Landeshauptmann Peter Kaiser, der am Mittwoch Verteidigungsminister Doskozil auf seiner Kärnten-Tour begleitete. Für den Minister ist der Auftrag klar: "Um die Sicherheit für die Bevölkerung gewährleisten zu können, muss das Heer fit gemacht werden. Und dies verlangt eine ordentliche Restrukturierung, bei der Regionalität im Vordergrund steht."
Kärnten profitiert dadurch gleich mehrfach. So wird nicht nur der Klagenfurter Hubschrauberstützpunkt wieder errichtet, die Bleiburger Kaserne unbefristet beibehalten und die Militärmusik aufgewertet, sondern auch die Kaderpräsenzeinheit personell aufgestockt. Fürs Heer steht nun ein Mehrbudget von 1,3 Milliarden Euro bereit.
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