Nach EU-Warnung:
Vor 150 Jahren wurde der dunkelbraune, 30 cm lange Knochen bei Arbeiten nahe Düsseldorf entdeckt. Der Neandertaler hatte sich zu Lebzeiten seinen linken Arm gebrochen und musste schwere Arbeiten mit der rechten verrichten. "Das hat das Knochenmaterial dichter werden lassen", erklärt Professor Ralf Schmitz. "Ohne diesen Fund hätten wir keine Chance, nach so langer Zeit noch DNA zu entdecken."
Vom Erbgut will man die Verwandtschaft zwischen Mensch und Neandertaler klären. Frühere DNA-Tests hatten nämlich in Frage gestellt, ob er ein direkter Vorfahre des Homo sapiens ist.
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