„Dass es nicht mehr sind, hat sicher auch mit den harten, aber sicher nicht überzogenen Maßnahmen der zwingenden Stallhaltung in der Risikozeit zu tun“, betont Landesveterinärdirektor Karl Wampl. Denn unter Nutztieren hätte sich der H5N1-Virus rasend schnell ausbreiten können - und er wäre bei solchem Geflügel absolut tödlich verlaufen. Einige Hobby-Hühnerhalter sperrten ihr Geflügel aber erst nach Strafbescheiden (Rahmen 50 bis 300 Euro) ein. „Da kamen Hinweise von Nachbarn und Ausflüglern“, so Veterinär-Hofrat Wampl.
In Oberösterreich gab es den ersten Vogelgrippefall am 15. März in Wernstein, den letzten am 2. Mai in Steyrermühl. „Es waren Schwäne, Enten und Gänse betroffen - eigenartiger Weise wurde aber kein einziger ebenso gefährdeter Fasan gefunden“, berichtet Karl Wampl: „Vermutlich wurden die gleich von Maden gefressen!“
Foto: Tom Leitner
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