Chronik:

Superwahljahr für “Florianis”

Kärnten
28.11.2015 18:22
132 Feuerwehrkommandanten wählten in einer geheimen Abstimmung Josef Meschik erneut zum Kommandanten der 24.325 Kärntner Florianijünger.

Ruhig sitzen, schwätzen tabu. Schauplatz der Große Sitzungssaal im Landesfeuerwehrverband: Herausgeputzt in Uniform, sind alle 132 Gemeindefeuerwehrkommandanten sowie Vertreter der Berufsfeuerwehr Klagenfurt und der Betriebsfeuerwehren am Samstag nach Klagenfurt gekommen, um mit der Wiederwahl von Landesfeuerwehrkommandant Josef Meschik das "Superwahljahr" der Kärntner Feuerwehren zu beenden.

"Seit Jänner wurden alle 399 Ortsfeuerwehr-Kommandanten neu gewählt, ebenso die Gemeinde-, Abschnitts-, und Bezirkskommandanten", erzählt Meschik. Einzeln wurden die Florianis von Gerhard Jesernig von der Wahlbehörde aufgerufen, zur Urne zu schreiten. Neu besetzt wurde der Posten des stellvertretenden Landesfeuerwehrkommandanten: DerHermagorer Rudolf Robin folgt Hugo Irrasch nach, der sich nicht mehr der Wahl gestellt hatte. Für seine Leistungen erhielt er von LH Peter Kaiser das Goldene Ehrenzeichen des Landes verliehen, das er im Namen der Kärntner Feuerwehrleute annahm. Denn Kärntens 24.325 "Florianis" sind eine bedeutende Stütze der Gesellschaft, sind sie doch jederzeit bereit, ihren Landsleuten in Notsituationen zu helfen.

Neben großen Waldbränden wie jüngst im Raum Pusarnitz oder anderen Naturkatastrophen rückten die 19.114 aktiven Feuerwehrmänner heuer bisher zu 18.000 Einsätzen aus und leisteten dabei 280.000 Einsatzstunden. "Dazu kommen noch zwei Millionen Stunden, welche die Feuerwehrmänner für Übungen und andere freiwillige Tätigkeiten aufbringen", so Feuerwehr-Sprecher Helmut Petschar: "Danke, Kameraden, für eure Bereitschaft!"

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