Im Notquartier am Klagenfurter Südring sind derzeit etwa 800 Kinder, Frauen und Männer aus Syrien und Afghanistan untergebracht. In Villach wurden die Flüchtlinge auf das Quartier bei der Kowatsch-Garage und die Unterkunft vom Arbeiter-Samariterbund aufgeteilt. Hier bekommen sie einen Schlafplatz, warmes Essen und wenn nötig auch neue Kleidung sowie medizinische Versorgung. "Die meisten wollen nach Deutschland, ihre Weiterreise wird in den nächsten Tagen organisiert", so Polizeipressesprecher Rainer Dionisio.
Bei der Zusammenarbeit der Einsatzkräfte in den Notunterkünften gäbe es übrigens keinerlei Probleme "Der Ablauf funktioniert perfekt!", freut sich ein Rotkreuz-Mitarbeiter. Dafür verantwortlich sind auch die vielen freiwilligen Helfer und Helferinnen.
Unter ihnen: Die 18-jährige Fatima Rasras und ihre Freundinnen. Sie gehören der "Muslimischen Jugend Österreich" an und sprechen alle fließend Arabisch. Das ist wichtig, denn das Gros der geflohenen Menschen kann noch nicht Deutsch. "Sie sind unglaublich dankbar für unsere Hilfe - und viele macht es glücklich, wenn man ihnen einfach nur zuhört", erzählt die junge Helferin.
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