Arbeitsmarkt

Häupl fordert vom Bund Millionen für Arbeitslose

Österreich
07.07.2015 11:28
Mehr Geld und das besser investieren - angesichts des immer schlimmer werdenden Arbeitsmarktes stellt Bürgermeister Michael Häupl jetzt klare Forderungen an den Bund! Gleich mehrere Punkte sollen rasch umgesetzt werden: Flexibler Mitteleinsatz des AMS-Geldes, eine Flüchtlingsstrategie für den Arbeitsmarkt, die Öffnung des Fiskalpaktes und ein Gipfel!

Von Monat zu Monat werden die Zahlen immer schlimmer. Bundesweit wird die Arbeitslosigkeit bis 2018 auf rund zehn Prozent steigen - das sind 50.000 Menschen ohne Jobs mehr. "Der Bund muss mehr Unterstützung für Arbeitslose leisten und mehr Mittel geben", fordert Michael Häupl.

Arbeitsmarkt und Flüchtlingsstrategie
Wie viel Geld das sein soll, weiß Finanzstadträtin Renate Brauner auch in etwa: "Es geht um einen zweistelligen Millionenbetrag." Auch das heiße Thema Flüchtlinge und Arbeitsmarkt spricht der Stadtchef klar an: "Jetzt kommen viele Syrer, die gut qualifiziert sind. Der Integrationsminister ist gefordert, den überwiegenden Anteil der Mittel für Deutschkurse nach Wien zu transferieren."

Mit einer neuen Kampagne will die SPÖ zeigen, dass sie um jeden Arbeitsplatz kämpft. "Wir schaffen Chancen", heißt das Motto. SPÖ-Landesparteisekretär Georg Niedermühlbichler: "Wir stellen in dieser Kampagne echte Menschen vor. Und keine Models aus anderen Ländern."

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