"Frau am Steuer, Ungeheuer" – dieser Spruch ist von vorgestern, betrachtet man die Ergebnisse einer groß angelegten Studie der "Wiener Städtischen": Demnach liegt die Schadenshäufigkeit in der Kaskoversicherung bei Frauen lediglich bei 23,1 Prozent, bei Männern hingegen bei 26,7 Prozent. Die übrigen Fälle beziehen sich auf Firmenwagen, wer dabei am Steuer saß, wurde nicht erhoben.
"Ein weiteres überraschendes Ergebnis ist, dass für vier von zehn Frauen das Auto einen hohen Stellenwert im Leben einnimmt, bei den Männern sind es lediglich rund zwei von zehn", bringt es Versicherungsgeneraldirektor Robert Lasshofer im Gespräch mit der "Krone" auf den Punkt.
Konflikte mit männlichen Auto- und Radfahrern
Beim Autokauf schauen Herr und Frau Österreicher zuerst auf den Preis. Für 86 Prozent der Befragten ist das das Top-Kriterium, gefolgt von Ausstattung, Leistung und Sicherheit. In diesem Zusammenhang spielt auch die Vollkaskoversicherung eine große Rolle: "93 Prozent befürworten solch einen Abschluss mit noch mehr Service beim Neuwagenkauf", sagt Lasshofer.
Interessant: Knapp die Hälfte aller Österreicher fährt pro Jahr bis zu 10.000 Kilometer, Frauen liegen auch hier mit 52 Prozent auf der Überholspur. Der Anteil, der mehr als 20.000 Kilometer fährt, beträgt 14 Prozent. Konfliktherde: männliche Auto- und Radfahrer auf den Straßen.
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