Dank Ölpreisverfall

Inflation bleibt niedrig: 0,8 Prozent im Februar

Wirtschaft
17.03.2015 09:52
Die Teuerung ist in Österreich wegen des Ölpreisverfalls auch im Februar recht niedrig ausgefallen. Gegenüber dem Vorjahr betrug die Inflationsrate 0,8 Prozent, nach 0,7 Prozent im Jänner. Ohne Verbilligungen bei Sprit und Heizöl wäre die Teuerung allerdings mit 1,6 Prozent doppelt so hoch ausgefallen, wie die Statistik Austria am Dienstag erklärte.

Diesel und Superbenzin kosteten im Februar 15,2 bzw. 14,3 Prozent weniger als ein Jahr davor, Heizöl verbilligte sich sogar um 20,6 Prozent. Die Mieten erhöhten sich dagegen innerhalb eines Jahres um 4,9 Prozent, Preistreiber war auch der Bereich "Freizeit und Kultur" mit 2,9 Prozent Anstieg.

Der Anstieg des für die Euro-Zone ermittelten harmonisierten HVPI-Preisindex für Österreich betrug im Februar wie schon im Jänner 0,5 Prozent. Der Preisindex für Pensionistenhaushalte stieg auch diesmal um 1,0 Prozent, das allgemeine Preisniveau (VPI) im Monatsabstand lag im Februar 0,3 Prozent über dem Jänner-Wert.

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