Die Ukraine-Politik des russischen Präsidenten wird in Europa heftig kritisiert. Während Bundespräsident Heinz Fischer die "Kanäle offen halten" will (siehe Infobox), formieren sich auch in der Bundeshauptstadt die Demonstranten. Für die Polizei gilt deshalb anlässlich des hohen und zugleich heiklen Besuches Alarmstufe Rot.
So wie beim letzten Besuch von Wladimir Putin - damals Ministerpräsident - anlässlich der Judo-Europameisterschaft in Wien vor mehr als vier Jahren werden am Dienstag erneut Hunderte Beamte aufmarschieren. Die kurzfristigen Platzsperren in der City werden am Montag bekannt gegeben.
Über gesperrte Ostautobahn zur Hofburg
So viel steht aber bereits fest: Nach der Landung mit der russischen Version der "Air Force One" soll es gleich im gepanzerten Autokonvoi über die gesperrte Ostautobahn in die Wiener Innenstadt zur Hofburg gehen. Auch Entschärfungsteams sind im Einsatz. Präventiv werden sämtliche Örtlichkeiten und Wegstrecken mit Hunden und hochsensiblen Geräten auf Sprengsätze abgesucht.
Neben der Hundertschaft an Polizisten und persönlichen Leibwächtern wird auch die Eliteeinheit Cobra die Blitzvisite des russischen Präsidenten in Wien überwachen. Zudem sind im Vorfeld Bombenentschärfer mit Spürhunden im Einsatz.
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