GUTEN MORGEN

Weihnachts-Schinkenrollen | Familie zählt

Weihnachts-Schinkenrollen. Essen zu Weihnachten: Da pflegt fast jede Familie ihre Traditionen. Am Heiligen Abend Fisch, Fleisch – oder wie etwa in Oberösterreich weit verbreitet Bratwürstel? Am Christtag der große Braten, die Gans oder vielleicht Raclette – wenn man das nicht schon am 24. gemacht hat. Und was kommt heute, am Stefanitag, dran? Großes Menü bei der Oma wäre ein Klassiker. Mit dem Weihnachtsessen hat sich auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen in seiner Botschaft an die „Krone“-Leser beschäftigt. Da schreibt er, „es ist eine gute, österreichische Tradition, das Essen zu Weihnachten ganz besonders zu gestalten.“ Der Weg dahin, ob als Gast oder Gastgeber, habe aber sicher den einen oder anderen Kompromiss gebraucht, denn, so Van der Bellen: „Wir alle haben unterschiedliche Vorstellungen davon, wie wir leben wollen und was wir brauchen.“ Das Weihnachtsmenü sei ein Symbol dafür, jeder habe da seine Wünsche, der Bundespräsident selbst zum Beispiel pflege „eine unumstößliche Schinkenrollen-Tradition“. Vom Weihnachtsessen im Speziellen kommt Van der Bellen in seiner Post an unsere Leser ins Allgemeine. „Eine gemeinsame, möglichst breit getragene Lösung hilft uns weiter.“ Das wünscht sich wohl nicht nur der Bundespräsident, das wünschen sich viele – für die Politik, für das Leben im Land. Van der Bellen schließt seine Weihnachtspost an die „Krone“ mit der Frage und Feststellung: „Gansl oder Karpfen? Auch da findet sich bestimmt die berühmte gemeinsame, breit getragene Lösung.“ Was sagt man dazu? Gutes Gelingen und Mahlzeit. Wenigstens heute zu Mittag.

Familie zählt. Mit Schinkenrollen, Gansl oder Karpfen hält sich Bundeskanzler Christian Stocker in seinem ersten Weihnachtsbrief an die „Krone“ nicht auf. Er betont jedoch, Weihnachten sei eine Zeit des Innehaltens, eine Zeit, „in der wir uns bewusst machen, was wirklich zählt: Familie, Freundschaft und der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft.“ Da ist der Hausherr im Kanzleramt nah an der Botschaft seines Nachbarn aus der Hofburg. Stocker gibt sich überzeugt, „dass das Miteinander stärker ist als die Spaltung. Und dass Österreich viel stärker ist, als wir uns das manchmal zutrauen.“ Da hoffen wir, dass der Bundeskanzler recht hat!

Kommen Sie gut durch den Stefanitag!

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