Die gerade begonnene Hochsaison in den Skigebieten bringt auch schwere Unfälle mit sich. In Tirol waren am Stefanitag auch ein Kind betroffen. Das holländische Urlauber-Mädchen (6) prallte gegen ein Gebäude.
Am Freitag gegen 9.30 Uhr fuhr die 6-Jährige im Skigebiet Finkenberger Almbahnen entlang der sogenannten Hasenmuldenabfahrt talwärts. Oberhalb der Talstation verlor die Schülerin die Kontrolle über die Ski, durchschlug in weiterer Folge ein Fangnetz und kollidierte mit dem Gebäude der Talstation.
Hilfe war rasch vor Ort
Liftangestellte und Angehörige leisteten bis zum Eintreffen der Pistenrettung Erste Hilfe. Die Sechsjährige musste mit schweren Verletzungen durch den alarmierten Notarzthubschrauber „Martin 7“ in die Klinik nach Innsbruck geflogen werden.
Weiterer Unfall bzw. Kollision im Zillertal
Ebenfalls am Freitag gegen 11.15 Uhr fuhr eine schwedische Skifahrerin (48) auf einer Piste im Skigebiet Horberg talwärts. Im Kreuzungsbereich Knorren/Mittertrett Talstation kam es zur Kollision mit einem britischen Skifahrer (21), wobei beide verletzt zu liegen kamen und durch die verständigte Pistenrettung erstversorgt wurden.
Während der 21-Jährige mittels Skidoo abtransportiert werden konnte, musste die 48-Jährige mit schwersten Verletzungen im Gesicht durch den alarmierten Notarzthubschrauber „Martin 7“ in die Universitätsklinik nach Innsbruck geflogen werden. Die Erhebungen der Alpinpolizei laufen. Nach Abschluss wird ein Bericht an die Staatsanwaltschaft Innsbruck erstattet.
Auf Ziehweg über Pistenrand
Ein weiterer Unfall passierte gegen 11.50 Uhr im Skigebiet Sillian/Hochpustertal: Auf einem Ziehweg geriet ein Deutscher (44) über den Pistenrand hinaus und prallte etwa fünf Meter unterhalb der Piste gegen einen Baum, wobei er sich eine Verletzung des Unterschenkels zuzog. Der Verunfallte wurde von der Pistenrettung erstversorgt und mit dem Notarzthubschrauber „Martin 4“ ins Krankkenhaus Lienz geflogen.
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