In weiten Teilen des Burgenlandes gab es für die Kameraden der Feuerwehren keine Weihnachten ohne Arbeit in der kalten Nacht.
In Bruckneudorf und anderen Orten im Bezirk Neusiedl am See herrschten am Heiligen Abend fast schon frühlingshafte Temperaturen. Im Rest des Burgenlandes sorgten hingegen winterliche Wetterbedingungen für ungewohnte weiße Weihnachten. Alle Hände voll zu tun hatten aufgrund des Kälteeinbruchs die Feuerwehren.
Im Bezirk Oberwart mussten die Helfer am 24. Dezember und am Christtag zu knapp 30 Einsätzen ausrücken. Entlang der Landes- und Nebenstraßen knickten viele Bäume unter der Schneelast um. „Dicke Äste, Zweige und sogar Stämme blockierten die Fahrbahnen. Sie stellten eine Gefahr für den Verkehr dar und mussten rasch entfernt werden“, hieß es.
Die Kameraden aus Günseck, Glashütten, Stadtschlaining, Holzschlag, Unterkohlstätten und vor allem Goberling leisteten bei den Arbeiten mehr als 140 freiwillige Stunden.
Motorsägen statt Weihnachtslieder, Blaulicht statt Kerzenschein
„Statt weihnachtlicher Lieder erklangen in der Nacht die Motoren von Sägen und Einsatzfahrzeugen, statt Kerzenlicht erhellte Blaulicht die Umgebung. Ein besonderer Dank gilt daher ebenso den Angehörigen, die zu den Feiertagen auf ihre Liebsten verzichten mussten, aber großes Verständnis für unser wichtiges Ehrenamt zeigen“, betont das Bezirksfeuerwehrkommando.
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