Auf der A2 in Kärnten kam es am Dienstag zu einem gefährlichen Raserduell: Zwei junge Männer lieferten sich auf der Autobahn ein riskantes Wettrennen mit Geschwindigkeiten von bis zu 220 km/h.
Am 23. Dezember kam es auf der Südautobahn A2 zu einem gefährlichen Fahrmanöver zweier junger Männer. Um 13.15 Uhr bemerkte eine Streife der Autobahnpolizei zwei Pkw, die in einem auf rund 130 km/h begrenzten Abschnitt mit rund 200 km/h unterwegs waren.
Riskantes Manöver
Laut Landespolizeidirektion Kärnten fuhr ein 19-jähriger Lenker den vor ihm fahrenden Pkw eines 20-Jährigen auf dem zweiten Fahrstreifen äußerst knapp auf. In einem riskanten Manöver wechselte er kurzzeitig auf den ersten Fahrstreifen, fuhr dort neben dem 20-Jährigen und scherte anschließend wieder knapp vor diesem ein. Dieser Vorgang wiederholte sich mehrfach.
Burschen wollten Leistungsfähigkeit testen
Im weiteren Verlauf beschleunigten beide Fahrer auf rund 220 km/h und setzten ihre Fahrt auf dem zweiten Fahrstreifen fort. Die Autobahnpolizei konnte die Fahrzeuge schließlich auf einer Raststation stoppen.
„Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass es sich bei den beiden Lenkern um befreundete Personen handelte, die offenbar die Leistungsfähigkeit ihrer Fahrzeuge auf der Autobahn ausprobieren wollten“, berichtet die Landespolizeidirektion Kärnten. „Beiden Lenkern wurden die Führerscheine vorläufig gegen Bestätigung abgenommen und die Weiterfahrt untersagt.“
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