Erstmals seit fünf Jahren feiert Ex-Leichtathletik-Ass Stephanie Graf, die ja in Monaco lebt, Weihnachten in Kärnten. Erstmals nach ihrer Hüft-OP fuhr sie auf der Petzen wieder Ski. Der „Krone“ erzählte sie, was sie im Fürstentum vermisst und warum sie ihre Töchter zum Tennis verleitete.
Weiße Weihnachten in Monaco? Fast unmöglich! Denn im Fürstentum, wo im Dezember Temperaturen zwischen acht und zwölf Grad herrschen, schneit es im Schnitt zwischen ein- und zweimal im Jahrzehnt.
„Lebensmittelqualität ist in Kärnten höher“
Klar freut sich da Ex-Leichtathletik-Star Stephanie Graf, dass sie nach fünf Jahren wieder in Kärnten bei Mama Rita Weihnachten feiert. „Die klassischen vier Jahreszeiten vermisse ich in Monaco. Auch die Lebensmittelqualität ist in Kärnten höher“, so die einstige 800-Meter-Läuferin.
Abstecher zum Skifahren auf die Petzen
Natürlich verzichtete die Olympia-Silberne von 2000 in Sydney (Aus) nicht auf einen Abstecher auf die Petzen. „Ich war das erste Mal, seitdem ich eine neue Hüfte habe, Skifahren. Das spüre ich jetzt ein wenig“, lächelt die gebürtige Völkermarkterin, deren Töchter Christine und Zita ebenfalls sportlich unterwegs sind.
„Da hat man ein Vereinsleben, ist nicht alleine“
„Sie haben ein Talent für die Leichtathletik, aber ich habe sie auf Tennis umgeleitet. Das ist ein schönerer Sport. Da hat man ein Vereinsleben, ist nicht alleine“, meint Graf, deren Sohn Lorenz bei ihrer Mama lebt. „Er hält sie auf Trab, deswegen sieht sie noch so jung aus.“ Doch die 73-jährige Rita hält sich auch selbst fit. Im Frühjahr gewann sie im Tennis in ihrer Altersklasse die Alpe-Adria-Senior-Trophy!
„Haben einen guten Mittelbau“
Die Leichtathletik verfolgt Steffi, die sich 2000 in Gent (Bel) zur Halleneuropameisterin kürte, nur aus der Ferne. „In Österreich haben wir einen guten Mittelbau. Ich denke, bei den nächsten Olympischen Spielen sind mehr Athleten von uns dabei.“
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