Weltcupdebütant Greber

Schneller als Feller und um eine Erfahrung reicher

Vorarlberg
22.12.2025 14:41

Nachdem ihm im Februar das Wetter in Bansko (Bul) noch einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte, feierte der Vorarlberger Jakob Greber am Montag beim Slalom von Alta Badia sein Weltcupdebüt. Dabei schlug sich der 22-Jährige beachtlich, auch wenn es am Ende noch nicht für die ersten Punkte reichte.

„Mit Startnummer 70 hätte mir schon ein gewaltiger Lauf auskommen müssen, um es noch in die Top-30 und den zweiten Durchgang zu schaffen“, kommentierte Jakob Greber seinen 51. Platz, den er bei seinem Weltcupdebüt im Slalom von Alta Badia einfahren konnte. „Es war bei mir nicht mehr ganz so einfach zum Fahren.“ Stimmt! Jesper Pohjolainen (Fin), der mit Nummer 50 ins Rennen gegangen war, war der Letzte, der den Cut schaffte. Und den hatte Greber zuletzt bei den EC-Slaloms in Südtirol zweimal hinter sich gelassen.

Starker oberer Abschnitt
Doch auch ohne Punkte durfte der 22-jährige Mellauer mit seiner Premiere im Weltcup zufrieden sein. „Der obere Teil ist mir ganz gut gelungen. Im Mittelteil habe ich ein bisschen etwas gekriegt und unten war es dann auch okay. Eine gute Erfahrung“, analysierte der Heeressportler, dem am Ende 0,91 Sekunden zum Finaleinzug fehlten. Ein Eindruck, den auch die Teilzeiten bestätigten. Im ersten Abschnitt fuhr er die 38. Zeit und war damit sogar schneller als Manuel Feller.

Nach einem durchwachsenen Lauf schied Johannes Strolz kurz vor dem Ziel aus.
Nach einem durchwachsenen Lauf schied Johannes Strolz kurz vor dem Ziel aus.(Bild: EPA/ANDREA SOLERO)

Strolz scheitert in Lauf eins
Ebenfalls keine Punkte gab es für Doppelolympiasieger Johannes Strolz. Der 33-jährige Warther erwischte keinen guten Lauf und fädelte dann zu allem Überfluss auch noch wenige Tore vor dem Ziel ein.

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