Die ehemalige SPÖ-Ministerin Sonja Hammerschmid (57) konnte sich offenbar einen Spitzenposten in Kulturbranche sichern. Offiziell soll es noch am Mittwoch verkündet werden.
Wie der „Kurier“ berichtete, soll Vizekanzler und Kulturminister Andreas Babler (SPÖ) Hammerschmid als künftige Geschäftsführerin der Bundestheater-Holding vorstellen. Christian Kircher (seit 2015 in dieser Funktion) soll sich für keine weitere Amtsperiode mehr beworben haben.
Hammerschmid Bildungsministerin im Kabinett Kern
Nach dem Rücktritt von Werner Faymann als Bundeskanzler im Mai 2016 wurde Hammerschmid von Faymann-Nachfolger Christian Kern als Ministerin für Bildung und Frauen in sein Regierungsteam geholt (am 1. Juli 2016 gingen auf Grund eines Bundesgesetzes die Frauen- und Gleichstellungsagenden auf die Gesundheitsministerin über). Mit der Übernahme des Ministeramtes nahm sie auch die SPÖ-Parteimitgliedschaft an.
Politisches Aus im April 2021
Nach der Nationalratswahl 2017 wechselte Hammerschmid als einfache Abgeordnete in den Nationalrat und agierte als rote Bildungssprecherin. Im April 2021 schied Hammerschmid aus der Politik aus. Seither ist Mitglied des Vorstandes der Leopold-Museum-Privatstiftung. Vor ihrer politischen Tätigkeit leitete Hammerschmid von 2010 bis 2016 als Rektorin die Veterinärmedizinische Universität Wien.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.