Bei ihren täglichen Schwerpunktkontrollen hatte die Wiener Polizei am Donnerstag alle Hände voll zu tun: Gleich drei Männer wurden nach brutalen Raubüberfällen festgenommen.
Ein 42-Jähriger alarmierte gegen 7.24 Uhr die Einsatzkräfte. Ein Unbekannter soll ihn im Bereich des Mariahilfer Gürtels plötzlich zur Herausgabe von Bargeld gedrängt haben. Das Opfer wehrte sich – mit einem Fußtritt – worauf der Mann die Flucht ergriffen habe.
Doch damit war die Serie nicht vorbei: Kurz darauf soll derselbe Täter einen 48-Jährigen bedroht, Geld gefordert und ihn körperlich attackiert haben.
Opfer an Schulter leicht verletzt
Die Polizisten konnten den 30-jährigen Verdächtigen (österreichischer Staatsbürger) direkt beim Tatort stellen. Das Opfer klagte über Schulterschmerzen. Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle West, ermittelt.
Gegen 18.30 Uhr sprach ein 41-Jähriger die Beamten einer Fußstreife bei der Gumpendorfer Straße an: Er sei in der Station von zwei Unbekannten attackiert worden. Einer habe ihm die Kopfhörer vom Kopf gerissen. Als er sich wehrte, habe er einen Fußtritt in den Bauch bekommen – der zweite soll ihm daraufhin ins Gesicht geschlagen haben.
Schmerzen im Bauchbereich
Dank des schnellen Einschreitens konnten beide Tatverdächtigen sofort angehalten werden. Nach der Einvernahme wurde ein 21-Jähriger (österreichischer Staatsbürger) festgenommen. Ein 19-Jähriger (Staatsangehörigkeit: Russische Föderation) wurde auf freiem Fuß angezeigt. Der 41-Jährige erlitt Schmerzen im Bauchbereich.

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