U17-Sensation in Katar

Papa verschob wegen WM-Traums dreimal Heimflug

Salzburg
25.11.2025 10:00

Seekirchen-Obmann Toni Feldinger erlebt die U17-WM in Katar live mit.  Die Rückreise des Salzburgers wurde wegen des Erfolgslaufs der Österreicher schon dreimal verschoben. Sein Sohn Rafael spielt Donnerstag um den Titel.

Was Österreichs U17 derzeit in Katar präsentiert, geht in die Geschichte ein. Erstmals steht eine österreichische Nachwuchsauswahl in einem WM-Finale, in dem es Donnerstag gegen Portugal um den Titel geht. Mit dabei sind zahlreiche österreichische Fans, die die Nachwuchskicker bestens unterstützen. Einer davon ist Toni Feldinger, Obmann von Regionalliga-West-Klub Seekirchen. Nach dem ersten Gruppenspiel ist er runtergeflogen, um das Team und auch seinen Sohn Rafael, der als Rechtsverteidiger einen Anteil am Erfolghatte, tatkräftig zu unterstützen.

Papa Toni mit Sohn Rafael in Katar.
Papa Toni mit Sohn Rafael in Katar.(Bild: zVg)
Rafael Feldinger spult seine Leistungen als Rechtsverteidiger konstant ab.
Rafael Feldinger spult seine Leistungen als Rechtsverteidiger konstant ab.(Bild: GEPA)

„Eigentlich wollten wir nur drei Spiele sehen. Jetzt haben wir dreimal den Aufenthalt verlängert“, lacht Feldinger. Wie sich das trotz Berufs ausgeht? „Ich kann gut über den Laptop arbeiten, das ist kein Problem.“

Fahnen von der Botschaft
Wie das gesamte Turnier war das Halbfinale ein Highlight. „Es war ein Wahnsinn. Der Österreich-Sektor war gut gefüllt. Wir haben extra noch Fahnen von der Botschaft organisiert“, berichtet der 46-Jährige. Bevor ihn die „Krone“ Montagabend erreichte, traf er sich noch mit Rafael. „Der fühlt sich wie im Film. Aber die Jungs sind sehr fokussiert, haben eine gute Gemeinschaft und lassen das alles von außen nicht so heran. Sie sind brutal stolz, aber immer noch am Boden“, schildert ein ebenso stolzer Papa seine Eindrücke.

Jetzt fehlt also nur noch ein Spiel bis zum U17-WM-Titel. Feldingers Tipp? „Es wäre ein Traum, wenn sie ihre Serie ohne Gegentor (Anm. bisher nur eines) gegen Portugal fortsetzen könnten und 1:0 gewinnen.“ Ob der Goldtreffer dann von Rafael Feldinger erzielt werden soll? Da lächelt Toni nur: „Der Torschütze ist egal, der Star ist die Mannschaft. Auch wenn sie mit Johannes Moser einen herausragenden Spieler hat.“

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