Ein Vierteljahrhundert mischt Salzburg schon in der Zirkus-Szene mit – besser gesagt, das zeitgenössische Zirkusfestival Winterfest. 2001 wurde es von Georg Daxner gegründet und präsentierte seither 79 internationale Compagnien für rund 500.000 Zuschauer. Am Mittwoch startet das Festival seine 25. Ausgabe.
Das Jubiläumsjahr wird von der Compagnie Cirque Le Roux eröffnet. In „Entre Chiens et Louves“ (Zwischen Hunden und Wölfen) geht es ums Weltenwandeln. Die Hauptfigur Alex taucht in verschiedene Welten ein. Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen. Eine cineastisch-anmutende Show entfaltet sich.
Compagnien wollen auch zum Nachdenken anregen
Zum ersten Mal in der Mozartstadt gastieren Cirque Eloize aus Kanada und La Faux Populaire aus Frankreich. Die Franzosen reisen mit eigenem Compagnie-Zelt an. Dramaturgisch wichtig, denn: das Publikum sitzt an kleinen Tischen, nah bei den Artisten.
Cirque Eloize aus Kanada setzen auf eine Verschmelzung von Street-Art und Akrobatik.
Der Österreicher Michael Zandl widmet sich in „Food“ der bizarren Welt des Konsums und hinterfragt Konsumgewohnheiten.
Auch die Artisten von Akoreacro wollen etwas über die Spezies Mensch lehren. Sie nehmen mit Akrobatik unser Verhältnis zum Fortschritt aufs Korn und unsere Abhängigkeit von der Technik.
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