Der Euro hat an die Verluste vom Freitag angeknüpft und ist am Montag erneut gesunken. Zuletzt notierte die Gemeinschaftswährung auf 1,1586 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1593 festgesetzt.
Der Dollar hatte damit 0,8625 (0,8585) Euro gekostet. Der Euro wurde durch eine Dollar-Stärke belastet. Die US-Devise legte zu Beginn der Handelswoche zu allen anderen wichtigen Währungen zu, nachdem am Markt Zweifel an einer weiteren Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed im Dezember aufgekommen waren. „Einige Mitglieder des geldpolitischen Rates der Fed haben zuletzt bereits vorsichtigere Töne in Bezug auf eine geldpolitische Lockerung anklingen lassen und die marktseitigen Zinssenkungserwartungen haben nachgelassen“, heißt es in einem Kommentar der Landesbank Hessen-Thüringen.
In den kommenden Tagen dürften die Anlegerinnen und Anleger zunehmend auf die US-Konjunkturdaten schauen und sich davon Hinweise auf die weitere Geldpolitik in den Vereinigten Staaten erhoffen. Diese, darunter Daten zur Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt, werden von den Behörden erhoben und sollen diese Woche noch bekanntgegeben werden.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,87950 (0,88460) britische Pfund, 179,57 (179,22) japanische Yen und 0,9225 (0,9185) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (etwa 31,1 Gramm) kostete zuletzt 4066 US-Dollar. Das waren etwa 19 Dollar weniger als am Freitag.
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