Er war Pianist und ehemaliger Vizerektor der Gustav Mahler Privatuniversität für Musik, er war Mitbegründer des Prima la Musica-Wettbewerbes und Motor in der Musiklandschaft Kärntens: Johannes Brummer.
„Sein umfassendes Wissen im Bereich der Musiktheorie hat wesentlich zur Weiterentwicklung des Studienangebotes in Kärnten beigetragen. Er hat Spuren hinterlassen, die weit über seinen Tod hinaus in uns allen und vor allem in den vielen Musikerinnen und Musikern, deren Wege er geprägt hat, weiterleben werden“, betonen Kulturreferent Landeshauptmann Peter Kaiser, GMPU-Rektor Roland Streiner und der stellvertretende Universitätsratsvorsitzende Christian Liebhauser-Karl. Johannes Brummer ist im 70. Lebensjahr gestorben.
Brummers Einsatz habe maßgeblich zur Gründung der Gustav Mahler Privatuniversität für Musik (GMPU) beigetragen. „Sein unermüdliches Engagement und der Wille, seine Ziele auch umzusetzen, haben ihn ausgezeichnet“, so Kaiser.
Stark für die Jugend
Johannes Brummer war seit 1980 als Lehrender am Kärntner Landeskonservatorium tätig. Zehn Jahre später wurde er in den Direktionsbeirat für den Bereich Musiktheorie gewählt. Bis zur Gründung der GMPU war er als Vizerektor tätig. Diese Funktion übte er an der GPMU bis zu seiner Pensionierung aus. Ein besonderes Anliegen war dem gebürtigen Klagenfurter die Jugendförderung. Er war maßgeblich an der Weiterentwicklung und dem Erfolg des bundesweiten Wettbewerbes „Prima La Musica“ beteiligt. Von 1985 bis 2005 war er zudem als Aufnahmeleiter im Bereich klassische Musik im ORF-Kärnten tätig und engagierte sich jahrelang im Vorstand der „Jeunesse Musicale Kärnten“.
Als Musiker veranstaltete er gemeinsam mit seiner Ehefrau Birgit Brummer Hauskonzerte für die Patientinnen und Patienten im Rehabilitationszentrum Althofen. Im Jahr 2022 wurde Brummer von Landeshauptmann Peter Kaiser der Berufstitel Professor verliehen
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