Mindestens 18 Tote
DR Kongo: Islamisten richten Blutbad in Spital an
Islamisten der ADF-Miliz haben bei einem Angriff auf eine Krankenstation im Osten der Demokratischen Republik Kongo ein Blutbad angerichtet. Mindestens 18 Menschen kamen ums Leben.
Rebellen der Miliz Alliierte Demokratische Kräfte (ADF) haben laut Polizei in der Nacht auf Samstag das Dorf Biambwe attackiert und die dortige Krankenstation in Brand gesetzt. Neben den 18 bestätigten Toten werden noch weitere Menschen vermisst. Das örtliche Rote Kreuz sprach später von 23 Toten.
Die ADF-Miliz stammt ursprünglich aus dem Nachbarland Uganda und ist mit der Jihadistenmiliz Islamischer Staat verbündet. Sie ist in den Provinzen Nord-Kivu und Ituri im Osten der Demokratischen Republik Kongo aktiv und hat nach einer Zählung der Nachrichtenagentur AFP seit Mitte Juli mehr als 190 Menschen getötet.
Seit Jahrzehnten Gewalt im Kongo
Im rohstoffreichen Osten des Kongo herrscht seit Jahrzehnten Gewalt. In der Region gibt es eine Reihe von bewaffneten Gruppen, darunter die Rebellenmiliz M23, die im Jänner und Februar große Teile der Provinzen Nord-Kivu und Süd-Kivu unter ihre Kontrolle brachte.
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